Datum: 4. März 2013
Wetter: sonnig
Region: Unterfranken
Karte:
Start: Parkmöglichkeit Tennisplätze TSV Rannungen
Länge: 8,50 km
Charakter: Wald- und Wiesenwege, Forstwege, Asphalt
Markierung: keine
GPS-Daten: Hier gehts zum Streckenprofil auf Gpsies.
Start- und Endkoordinaten: N 50°09.863′ E 10°10.936′
Kurzinfo: Während ich diese Zeilen schreibe, erinnert nichts mehr an die schönen Frühlingstage, die wir letzte Woche genießen durften. Es stürmt und schneit und man denkt, der Winter beginnt.
Vor etwa einer Woche hatte ich einen freien Tag, die Sonne schien und es duftete bereits nach Frühling. Ich packte meine drei Hunde ins Auto und wir fuhren in mein 8 km entferntes Heimatdorf Rannungen. Dort begann ich meine kleine Runde am Sportgelände des TSV Rannungen. Ich unterquerte die A71 und auf noch schneebedeckten Forstwegen erreiche ich die Friedrichsruh. Dieses Kreuz wurde 1851 errichtet, nachdem dem damaligen Kaplan Caspar Friedrich an diesem Ort schreckliche Ereignisse zustießen. An diesem Platz befindet sich auch ein Cache von mir, und ich habe bei dieser Gelegenheit gleich mal eine Cachekontrolle durchgeführt.
Weiter ging es auf dem Kaplanpfad und ich erreichte schon bald den Waldrand, dem ich nun auf einem Wiesenpfad folgte, bis ich an einen Forstweg kam. Von hier hat man einen schönen Blick nach Rottershausen. Ich bog rechts auf den Forstweg ab und lief bis an dessen Ende. Hier überquerte ich die KG8 und marschierte über den Rottershäuser Tunnel. Links wurde ich ein Stück von der Bahnlinie Erfurt-Schweinfurt begleitet. Die Bahnlinie macht ein Knick, ich ging allerdings geradeaus weiter, bevor ich nach rechts abbog und die A71 überquerte. Nach kurzer Zeit erreichte ich ein Wegkreuz, von hier hat man einen schönen Panoramablick nach Rannungen, links sieht man den Windpark und rechts das Solarkraftwerk. Hier verweilte ich kurz und schoss ein paar Fotos. Ich lief weiter auf der Asphaltstraße, bis ich wieder nach rechts auf eine Schotterstraße direkt zum Solarpark geführt wurde. Die KG8 wurde abermals überquert. Am Ende des Kraftwerks ging ich nach links und folgte dem Feldweg am Waldrand entlang. Ich hatte ein Döschen dabei und dachte mir, hier könnte man doch noch mal einen Cache legen. Gesagt, getan. Von hier waren es nur noch ein paar hundert Meter bis zum Auto.
Fazit: Man muss nicht immer kilometerweit weg fahren um schöne Erlebnisse zu haben. Die Strecke ist zwar von viel Asphalt und Schotter geprägt, trotzdem hatten meine Hunde und ich eine Menge Spaß.
Hier noch ein paar Fotos unserer Wanderung:
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